Photovoltaik

Der Begriff Photovoltaik (PV) beschreibt die direkte Umwandlung von Lichtenergie aus Sonnenlicht in elektrische Energie (Strom). Der von einer Photovoltaikanlage erzeugte Solarstrom kann direkt im eigenen Haushalt zur Versorgung aller Elektrogeräte genutzt werden – das wird Eigenverbrauch genannt.

Steht mehr Solarstrom zur Verfügung als verbraucht werden kann, wird der Überschuss in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erhält der Betreiber einer Photovoltaikanlage dafür eine Einspeisevergütung vom zuständigen Verteilnetzbetreiber. Reicht der eigene Solarstrom zur Deckung des Verbrauchs nicht aus, wird die fehlende Menge wie bisher aus dem Stromnetz bezogen.

50% sparen mit Solarstrom

Selbsterzeugter Solarstrom kostet in der Regel nur die Hälfte des normalen Strombezugspreises. Daher sollte möglichst viel Solarstrom im eigenen Haushalt verbraucht werden, um eine hohe Eigenverbrauchsquote zu erzielen. Sinnvoll ist der Verbrauch von Solarstrom also genau dann, wenn er auch erzeugt wird. Wer weiße Ware wie Wasch- oder Spülmaschinen gezielt in der Mittagszeit einsetzt, kann die Eigenverbrauchsquote relativ einfach erhöhen und weitere Stromkosten sparen.

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